NanoTemper Technologies GmbH

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Laudatio

Waltraud Kaiser

Mit bloßem Auge kann man gar nicht sehen, was sich mit den Messgeräten des Preisträgers Großes erforschen lässt. Es wird im Nanoliter-Maßstab gemessen, also im klitzeklitzekleinenminimikro-Bereich.

Es geht darum, neue Wirkstoffe gegen Krebs, Alzheimer oder andere Krankheiten zu finden. Wenn sich also in der Probenflüssigkeit Moleküle mit den Krankmacher- Zellen verbinden, dann ist die Grundlage für ein neues Medikament geschaffen.

Bislang dauerte dieser erste Schritt im Forschungsprozess Tage – viel Zeit, die verloren ist, wenn das Andocken des Moleküls scheitert. Mit den Messgeräten des Preisträgers erhalten die Wissenschaftler innerhalb von – sagen wir – Lichtgeschwindigkeit, nämlich innerhalb von Minuten ein zuverlässiges Ergebnis. Also, wir halten fest: Die Forscher brauchen minimalste Mengen an Material, sie erhalten das Forschungsergebnis schneller als es sich träumen lässt und das ist auch noch an Genauigkeit nicht zu übertreffen. Klar, dass alle Welt vom Uni-Labor bis zum Pharmaunternehmen dieses Produkt haben muss – obwohl auch die Großindustrie in diesem Bereich Gutes anbietet, aber das ist eben nicht gut genug.

Bei so vielen Vorteilen werden die Geräte dem Preisträger schier aus der Hand gerissen. Und weil im Vertrieb des Preisträger-Unternehmens nur Wissenschaftler sitzen, die selbst von dem Produkt begeistert sind, schürt das automatisch beim Kunden die Faszination – und ganz wichtig: Vertrauen. Der Nutzen, die Vertriebsstrategie und die rasante Exportentwicklung des Unternehmens – all das überzeugt einfach. Und am Ende profitieren auch die Patienten davon.

Deshalb geht der Exportpreis Bayern 2013 in der Kategorie „Industrie“ an die NANO TEMPER TECHNOLOGIES au MÜNCHEN.

Herzlichen Glückwunsch!